Der Waldhonig stammt aus Wäldern in rund 1000 Metern über Meer zwischen dem Berner Oberland und dem Emmental. Wälder mit einem guten Anteil Weisstannen sind für die Waldhonigernte prädestiniert. Wird es ein Waldhonig-Jahr geben? Ob es Waldhonig gibt, hängt von der Witterung ab und davon, ob die Bienen auf den Bäumen Honigtau finden können.

Waldhonig entsteht nicht aus Blütennektar wie der Blütenhonig sondern aus Honigtau. Diese zuckerhaltige Substanz wird von pflanzensaugenden Insekten wie der Blattlaus, der Rinden oder Baumlaus produziert. Nicht nur die Bienen mögen den Honigtau, auch Ameisen sammeln diesen wertvollen Saft. Waldhonig entsteht nur bei idealen Bedingungen. Die Bodenfeuchtigkeit sowie die Luftfeuchtigkeit müssen passen, damit die Insekten gut gedeihen und damit die Bäume über ausreichend Baumsaft verfügen.

Waldhonig ist dunkel, enthält wenig Glukose dafür umso mehr Saccharose. Ausserdem liefert Waldhonig mehr Mineralstoffe und Spurenelemente als Blütenhonig. Der Waldhonig bleibt lange flüssig.

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